Max Bruch

Das Violinkonzert Nr.1 g‑Moll Op. 26 von Max Bruch (1838‑1920) war sein erstes Werk für Violine. Zu seinen Lebzeiten und bis heute überstrahlt es aber die Bedeutung seiner weiteren Violinkonzerte, eine Entwicklung, die Bruch selbst missfiel. In diesem Konzert wie in seinem Gesamtwerk zeigt sich die Vorliebe Bruchs, der übrigens mit Johannes Brahms befreundet war und dessen Werke stets am berühmten Freund gemessen wurden, für folkloristische Themen und eine lyrische Melodik.

Ein Portrait-Photo von Max Bruch in schwarz-weiß.
Max Bruch.