Brahms, J.: Violasonate e-Moll nach Op. 38


Art. Nr.: 921280
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Ausgabe für Viola und Klavier.

Nach der Sonate für Violoncello und Klavier.

Mit dieser ersten seiner zwei Cellosonaten beschäftigte sich Brahms in zwei zeitlichen Etappen. Ursprünglich scheint das Werk im Stile einer »Großen Sonate« in klassisch-romantischer Tradition viersätzig angelegt worden zu sein. Die ersten drei Sätze Allegro non troppo, Adagio und Allegretto quasi Menuetto komponierte Brahms 1862 in Bad Münster am Stein und in Hamm bei Hamburg. Der letzte Satz folgte 1865 in Lichtenthal bei Baden-Baden.

Über die Gründe, weshalb Brahms letztendlich das Adagio aus der Sonate strich, können nur Vermutungen angestellt werden. Die erste öffentliche Aufführung des Werkes fand erst 1871 statt. Brahms widmete die Sonate dem Wiener Juristen und Musiker Josef Gänsbacher zum Dank für dessen freundschaftliche Vermittlung beim Kauf eines Schubert-Autographs; Brahms war leidenschaftlicher Autographensammler.

Die vorliegende Ausgabe der Cellosonate Op. 38 von Johannes Brahms stellt in der Bearbeitung für Viola und Klavier eine wertvolle Ergänzung der Kammermusikliteratur für Bratsche dar.

Komponist: Johannes Brahms.
Herausgeberin: Daniela Pieper.
ViolaViva Musikverlag VV212.