Mozart, L.: Versuch einer gründlichen Violinschule


Art. Nr.: 910019
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Buch, kartoniert, XXII/299 Seiten.

Reprint der ersten Auflage 1756.

Oft plagiiert, aber niemals erreicht: Mozarts Buch ist bis heute die grundlegende Schrift zum Violinspiel im 18. Jahrhundert.

Leopold Mozarts Violinschule ist das erste umfassende deutschsprachige Lehrwerk, das sich mit den Prinzipien des Violinspiels befasst und diese in systematischer Form dem Lehrer und Schüler vermittelt. Daneben ist es aber auch ein allgemeines Buch über das musikalische Denken und die Aufführungspraxis im 18. Jahrhundert. Die Wirkung der Schrift, die eine Gattung »Violinschule« in Deutschland überhaupt erst begründete, reicht weit über sein Jahrhundert hinaus. Für Geigenschüler und Studenten, für die Anhänger der Historischen Aufführungspraxis und für Musikwissenschaftler ist das Buch eine unerschöpfliche Quelle.

Autor: Leopold Mozart.
Herausgeberin: Greta Moens-Haenen.
Ausgabe: Reprint.
Format: kartoniert, XXII/299 Seiten.
ISBN: 9783761812389.
Bärenreiter Musikverlag BVK01238.

Inhalt:
  • Vorwort
  • Zuschrift
  • Vorbericht
  • Einleitung in die Violinschule:
  • Der Einleitung erster Abschnitt: Von den Geiginstrumenten, insonderheit von der Violin
  • Der Einleitung zweyter Abschnitt: Von dem Ursprunge der Musik, und der musikalischen Instrumenten / Versuch einer kurzen Geschichte der Musik
  • Erstes Hauptstück:
  • Des ersten Hauptstücks erster Abschnitt: Von den alten und neuen musikalischen Buchstaben und Noten, wie auch von den itzt gewöhnlichen Linien, und Musikschlüsseln
  • Des ersten Hauptstücks zweyter Abschnitt: Von dem Tacte, oder musikalischen Zeitmaase
  • Des ersten Hauptstücks dritter Abschnitt: Von der Dauer oder Geltung der Noten, Pause und Puncten; samt einer Erklärung aller musikalischen Zeichen und Kunstwörter
  • Das zweyte Hauptstück:Wie der Violinist die Geige halten, und den Bogen führen solle
  • Das dritte Hauptstück: Was der Schüler beobachten muss, bevor er zu spielen anfängt; ingleichem was man ihm anfangs zu spielen vorlegen solle
  • Das vierte Hauptstück:Von der Ordnung des Hinaufstriches und Herabstriches
  • Das fünfte Hauptstück:Wie man durch eine geschickte Mäßigung des Bogens den guten Ton auf einer Violin suchen und recht hervor bringen solle
  • Das sechste Hauptstück:Von den sogenannten Triolen
  • Das siebende Hauptstück: Von den vielen Veränderungen des Bogenstriches:
  • Des siebenden Hauptstücks erster Abschnitt: Von der Veränderung des Bogenstriches bey gleichen Noten
  • Des siebenden Hauptstücks zweyter Abschnitt: Von der Veränderung des Bogenstriches bey Figuren, die aus unterschiedlichen und ungleichen Noten zusammen gesetzet sind
  • Das achte Hauptstück: Von den Applicaturen:
  • Des achten Hauptstücks erster Abschnitt: Von der sogenannten ganzen Applicatur
  • Des achten Hauptstücks zweyter Abschnitt: Von der halben Applicatur
  • Des achten Hauptstücks dritter Abschnitt: Von der zusammengesetzten oder vermischten Applicatur
  • Das neunte Hauptstück: Von den Vorschlägen, und einigen dahin gehörigen Auszierungen
  • Das zehente Hauptstück: Von dem Triller
  • Das eilfte Hauptstück: Von dem Tremulo, Mordente und einigen andern willkührlichen Auszierungen
  • Das zwölfte Hauptstück: Von dem richtigen Notenlesen und guten Vortrage überhaupts
  • Register der vornehmsten Sachen
  • Tabelle
  • Anhang: Ergänzungen und Korrekturen in der 2. und 3. Auflage