Ausgabe für Viola und Klavier.
»Aus unerfindlichen Gründen werden zwei Instrumentengruppen seit
Musikergedenken »gemobbt«, wobei zahllose Witze davon zeugen. In beiden
Fällen handelt es sich um Instrumente mit besonders schönem Klang, und
beide haben es mir immer schon besonders angetan. Sie haben es erraten,
es handelt sich um das Horn und um die Bratsche, dieses geheimnisvolle
Instrument mit seinem einzigartigen und unverwechselbaren Klang, ganz
besonders in der untersten Oktave. Und diese Altlage hat den
Bratschisten sogar zu einem eigenen Schlüssel verholfen, den NUR sie
lesen können und sonst niemand. Willkommen im Geheimbund? Allerdings
kann die heutige Generation auch noch den Violin- und Bassschlüssel
lesen, etwas, das in den ganzen Crossoverprojekten wohl verlangt wird,
da dort der Altschlüssel gänzlich unbekannt zu sein scheint. Der Titel
»Veni, Vidi, Vici« stammt von der serbischen, in Wien lebenden
Bratschistin Jelena Poprzan, der das Stück gewidmet ist. Ein klares
Statement einer jungen Wilden, die ihrem Instrument – oft auch
kombiniert mit Stimme, außergewöhnliches entlockt.« Matthias Rüegg
Komponist: Matthias Rüegg.
Verlag: Doblinger DOBL3596.