Ausgabe für Violine und Klavier, herausgegeben von Reinhard Goebel. Schwierigkeitsgrad: schwer.
Franz Clement (1780-1842) war ein charismatischer Geigenvirtuose, Dirigent und Komponist der Wiener Klassik. Ähnlich wie Mozart fiel ihm schon früh der Wunderknabenstatus zu. Über den Wiener Geigenvirtuosen Franz Clement liest man im AMZ: »...eine äusserst liebliche Zartheit und Reinheit des Spiels... Dabey hat er eine ganz eigene Leichtigkeit, welche mit den unglaublichsten Schwierigkeiten nur spielt, und eine Sicherheit, die ihn auch bei den gewagtesten und kühnsten Passagen nicht einen Augenblick verlässt.« (Allgemeine Musik Zeitung, 1805).
1802 wird Clement als Konzertmeister und Violin-Dirigent an das »Theater an der Wien« berufen. Dank seines Könnens wurde das Ensemble in kürzester Zeit eines der Spitzenensembles in Wien. Auch die wechselvolle Beziehung zu Beethoven und gegenseitige kreative Befruchtung mag Reinhard Goebel zur Herausgabe dieser Ausgabe im Beethoven-Jahr 2020 bewogen haben. Mehr dazu kann man in seinem fundiert-vergnüglichen Vorwort lesen.
Ein Werk, in dem Geigengeschicklichkeit mit Wiener Klang verschmilzt.
Komponist: Franz Clement.
Herausgeber: Reinhard Goebel.
Format: geheftet, 8+17 Seiten.
edition offenburg CL5197-K.
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