Ausgabe für Violoncello und Klavier nach dem »Fandango-Quintett« G448 bearbeitet von Dietmar Berger.
Aus der Reihe »DANZAS – Musik aus Spanien und Südamerika«.
Luigi Boccherini wurde 1743 in Lucca (Italien) geboren. Nach mehreren europäischen Stationen ließ er sich 1769 endgültig als Solocellist und Dirigent in Madrid nieder, wo er 1805 starb.
Der Fandango war ein besonders in Spanien des 18. Jahrhunderts äußerst sinnlicher und beliebter Tanz. Der Schriftsteller und Abenteurer Giacomo Casanova schreibt sogar: »Dieser Tanz ist Ausdruck der Liebe vom Beginn bis zur Erfüllung, vom Seufzer der Begierde bis zur Lust des Genusses.«
In der zweiten Hälfte des Fandangos können Castagnetten eingesetzt werden. Die unteren Noten sämtlicher Doppelgriffe in der Cellostimme können sowohl in der Introduktion als auch im Fandango weggelassen werden. Die Klavierstimme ist sehr einfach gehalten, an einigen Stellen kann die rechte Hand mit Terzen bzw. Sexten aufgefüllt werden. Ein großartiges und mitreißendes Werk gibt es hier zu entdecken !
Komponist: Luigi Boccherini.
Bearbeitung: Dietmar Berger.
Edition Walhall EW1130.
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