Ausgabe für Violoncello und Kontrabass.
Jean Barrière wurde 1705 wahrscheinlich in Bordeaux geboren. Nach dem Studium in Paris, wo er als Gambenspieler an der Académie Royale wirkte und schon 1733 einen ersten von insgesamt sechs Bänden Cellosonaten im Selbstverlag veröffentlichte, ging er 1736 zur Weiterbildung nach Italien, dort war sein Lehrer der Violoncello-Virtuose »Franciscello« (Francesco Alborea).
1738 sind zwei »Concerts Spirituels« in Paris dokumentarisch belegbar, in denen Barrière eigene Cellosonaten zum Vortrag brachte. In der Folge hatte er eine Stelle als Cellist an der Pariser Opéra, als Continuospieler und Solist machte er sich einen großen Namen. Banière starb am 6. Juni 1747 in Paris, zusammen mit Martin Berteau gilt er als Begründer der französischen Cello-Schule des 18. Jahrhunderts.
Diese Noten sind Bestandteil der Literaturliste für Streichinstrumente des Jugend Musiziert Wettbewerbes.
Kategorie: Violoncello und Kontrabass / Kontrabass und ein anderes Streichinstrument
Epoche: b
Schwierigkeitsgrad: 4
Komponist: Jean-Baptiste Barrière.
Titel: Sonate à deux.
Herausgeber: Jörg Baumann.
Ausgabe: 2 Spielpartituren.
Format: geheftet, 14 Seiten.
Verlag: Bote & Bock BB1400342.