Dancla, J. B. Ch.: Neue Melodien-Schule Band 1 (Nr. 1-12)


Art. Nr.: 914947
kurzfristig lieferbar
Ausgabe für Violine und Klavier, neu revidiert.
Schwierigkeitsgrad: leicht bis mittel.

Jean Baptiste Charles Dancla wurde am 19. Dezember 1817 in Bagnères-de-Bigorre geboren. Seine außerordentliche Begabung für die Violine zeigte sich schon im Kindesalter, so dass er bereits mit neun Jahren auf Empfehlung Pierre Rodes am Conservatoire de Paris sein Violinstudium aufnehmen konnte – zunächst bei Paul Guerin, dem Repetitor Pierre Baillots, und von 1831 an bei Baillot selbst.

Gleichzeitig studierte er Kontrapunkt und Komposition bei Jacques Fromental Halévy bzw. Henri Montan Berton. Im Jahre 1835 erhielt er eine Stelle als Sologeiger an der Pariser Opéra comique. Von 1855 bis 1892 unterrichtete er dann selbst am Pariser Conservatoire, danach zog er sich in den Ruhestand zurück. Er starb am 10. November 1907 in Tunis.

Danclas Kompositionen sind deutlich von der Melodik Paganinis beeinflusst, was auch in seinen zahlreichen pädagogischen Werken zum Ausdruck kommt, bildet doch gerade die Ausbildung des melodischen, klangvollen Spiels einen Schwerpunkt seines Schaffens.

Das Studium dieser bezaubernden, kleinen Musikstücke, die in vorzüglicher Weise technisches Fortschreiten mit ansprechenden Melodien vereinigen und sich als Studienmaterial wie auch als Vortragsstücke gleichermaßen eignen, wird dem Schüler in jeder Hinsicht von großem Nutzen sein.

Um dem Schüler geläufige musikalische Symbole und Abkürzungen in Erinnerung zu rufen, enthält dieser Band eine Liste aller in den Etüden verwendeten Vortragsbezeichnungen.

Komponist: Jean Baptiste Charles Dancla.
Originaltitel: Nouvelle École de la Mélodie.
Herausgeber und Fingersätze: Tomislav Butorac.
Edition Butorac EB L037-G.