Urtextausgabe für Violine und Klavier, Partitur mit einer bezeichneten
und einer unbezeichneten Violinstimme. Schwierigkeitsgrad: schwer.
Neue, revidierte Ausgabe, ersetzt HN293 (Artikel Nr. 910346).
Im
Gegensatz zu anderen seiner Spätwerke wurde César Francks 1886 komponierte
Violinsonate von Anfang an bei Publikum und Kritik freundlich
aufgenommen. Gewidmet ist die Sonate Eugène Ysaÿe, der mit seiner
makellosen Violin-Technik damals großes Aufsehen erregte. Ysaÿe war
davon so begeistert, dass er versprach: »Ich werde dieses Meisterwerk
überall spielen, wo ich einen kunstsinnigen Pianisten finde«.
An
der Beliebtheit des Werks hat sich bis heute nichts geändert, allerdings
war es an der Zeit, die bisherige Ausgabe nach dem neuesten Stand der
Forschung zu revidieren. Inzwischen lässt sich nämlich nachweisen, dass
Franck aktiv bei der Lesung der Druckfahnen beteiligt war, so dass
nunmehr die gegenüber dem Autograf mit zahlreichen Zusätzen versehene
Erstausgabe als Basis für diese Neu-Edition dient. Die Bezeichnung der
Violinstimme der Ausgabe stammt von Yehudi Menuhin – die Anpassungen an
den revidierten Notentext übernahm Daniel Hope.
Diese Noten sind Bestandteil der Literaturliste für Streichinstrumente des Jugend Musiziert Wettbewerbes.
Kategorie: Violine und Tasteninstrument (bzw. B. c.)
Epoche: d
Schwierigkeitsgrad: 5
Herausgeber: Peter Jost.
Fingersatz Klavier: Klaus Schilde.
Fingersatz Violine: Daniel Hope, Yehudi Menuhin.
Format: Broschiert, 76 (VI, 46, 12, 12) Seiten.
Verlag: G. Henle HN1351.