Janáček, L.: Streichquartett Nr. 1 »Kreutzersonate«


Art. Nr.: 971759
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Urtextausgabe für Streichquartett, Stimmensatz, Schwierigkeitsgrad: schwer.

Im Oktober 1923 bat das Tschechische Quartett Leoš Janáček »etwas für sie zu komponieren«. Dies gab den Anstoß zu seinem ersten Streichquartett. Das Werk wurde von Tolstois »Kreutzersonate« inspiriert (die der Schriftsteller unter dem Eindruck der berühmten Violinsonate Beethovens geschrieben hatte). Janáček hatte die Erzählung Tolstois früher im russischen Original gelesen. Schon damals hatte sie ihn zum Komponieren angeregt, so dass in den Jahren 1907 und 1908 ein Klaviertrio entstand, das später jedoch verlorenging.

Janáčeks Streichquartett ist ein Meisterwerk des fast siebzig-jährigen Komponisten. Mit diesem Werk wurde ein Prozess angestoßen, der am Lebensabend des Komponisten seine Fortsetzung in der Komposition des zweiten Streichquartetts »Intime Briefe« fand.
  • Urtext der Kritischen Gesamtausgabe der Werke von Leos Janacek
  • Berücksichtigung aller zugänglichen Quellen
  • Vorwort von Milos Stedron (tschech./engl./dt.)

​Komponist: Leoš Janáček.
Herausgeber: Leoš Faltus, Miloš Štědroň.
Ausgabe: Urtext, 4 Einzelstimmen.
Format: geheftet, 11+11+8+14 Seiten.
Bärenreiter Musikverlag BA09520.