Strauss, R.: Violoncellosonate Op. 6 F-Dur


Art. Nr.: 933190
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Urtextausgabe für Violoncello und Klavier, mit bezeichneter und unbezeichneter Cellostimme und Klapptafeln für optimale Wendestellen. Schwierigkeitsgrad: mittel bis schwer.

Neben dem Klavierquartett op. 13 und der Violinsonate op. 18 gehört die Cellosonate op. 6 zu den reifsten Kammermusikwerken im Frühwerk von Strauss. Die Einflüsse von Mendelssohn, Schumann und Brahms sind spürbar, lassen aber genügend Raum für eine ganz eigene Tonsprache mit oft überraschenden rhythmischen und harmonischen Wendungen. Die im Frühjahr 1881 entstandene Erstfassung unterzog Strauss im Winter 1882/83 einer tiefgreifenden Revision: Der Kopfsatz wurde gründlich überarbeitet, die beiden nachfolgenden Sätze völlig neu komponiert. Das sollte sich lohnen, denn nach der Dresdener Erstaufführung schrieb der Komponist an seine Mutter: »Meine Sonate hat außerordentlich gefallen, sie wurde kolossal applaudiert, von allen Seiten wurde mir gratuliert.«.

Aside from the Piano Quartet op. 13 and the Violin Sonata op. 18, the Cello Sonata op. 6 numbers among the most mature works of chamber music from Strauss’ early œuvre. The influences of Mendelssohn, Schumann, and Brahms are noticeable, while leaving sufficient space for a very personal tonal language, often with surprising rhythmic and harmonic turns of phrase. Strauss subjected the first version completed in early 1881 to a radical revision over the winter of 1882/83; the opening movement was thoroughly reworked, the two subsequent movements rewritten completely. It was worth it, because after the premiere in Dresden, the composer wrote to his mother, »My sonata garnered extraordinary acclaim, the applause was enormous, congratulations came to me from all sides.«

Komponist: Richard Strauss.
Herausgeber: Peter Jost.
Fingersatz Violoncello: Johannes Moser.
Fingersatz Klavier: Michael Korstick.
Format: broschiert, 82 (VI+50+13+13) Seiten.
Verlag: G. Henle HN1469.