Bach, J. Chr. F.: Violoncellosonate D-Dur


Art. Nr.: 931441
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Ausgabe für Violoncello und Klavier. Schwierigkeitsgrad: mittel.

Johann Christoph Friedrich Bach war der älteste Sohn Johann Sebastian Bachs aus zweiter Ehe mit Anna Magdalena Wilcken. Nach dem Besuch der Thomasschule – seine musikalische Ausbildung erhielt er durch seinen Vater – widmete er sich zunächst dem Jurastudium. Nach dem Tod des Vaters aber trat er dann in die Bückeburger Hofkapelle ein, in der er 1758 Konzert- und Kapellmeister wurde. Abgesehen von kurzen Reisen nach Hamburg und London blieb er bis zu seinem Lebensende am 26. Januar 1795 am Bückeburger Hof.

Das Verzeichnis der Werke Johann Christoph Friedrich Bachs nennt vier Sonaten für Violoncello und Klavier: die Sonaten A-Dur (V/4), G-Dur (V/5) und D-Dur (V/6 – verschollen) für »Violoncello solo col Basso«. Von der »Sonata per il Cembalo o Piano-Forte et Violoncello obligato« ( V/3 ), komponiert 1789, ist lediglich der Erstdruck von 1905 erhalten. Ohne Zweifel entspricht diese Ausgabe nicht dem Urtext, abgesehen von der nicht begründeten Transposition nach D-Dur durch den Herausgeber sind auch Oktavverdoppelungen in der Klavierstimme und viele dynamische Vortragsbezeichnungen nur überflüssige Hinzufügungen.

Auf eine stilkritische Rekonstruktion des Werkes, das Bruno Weigl »zu den schönsten Cellosonaten des 18. Jahrhunderts« zählt, wurde dennoch verzichtet. Sein musikalischer Wert zeigt sich selbst hier in dieser einzig erhaltenen Form der vorgelegten Ausgabe.

Diese Noten sind Bestandteil der Literaturliste für Streichinstrumente des Jugend Musiziert Wettbewerbes.
Kategorie: Violoncello und Tasteninstrumente (bzw. B. c.)
Epoche: c
Schwierigkeitsgrad: 3

Komponist: Johann Christoph Friedrich Bach.
Verlag: Verlag Walter Wollenweber WW28A.