Violinbogen L3 - der Abenteurerbogen entwickelt für Berufsmusiker, engagierte Amateure und Schüler sowie Studenten.Mit dem L3 kann man die Welt der Musik erobern. Er macht jedes Repertoire ein bisschen leichter. Er spielt und klingt nicht nur unkompliziert, sondern belohnt jeden Einsatz und jeden Versuch zu formulieren und zu fabulieren. Natürlich kann man mit dem L3 in jedem Orchester und jeder Band bestehen, sollten die Ziele aber höher hängen und es das Budget erlauben, sollte man unbedingt auch die höheren Modelle probieren.
- hochwertige Carbonstange
- ultraleichtes Gewicht von nur 51-52 Gramm
- Edelstahl-Ausstattung
- achtkantiges Alu-Beinchen
- Ebenholz-Frosch
- klarer und farbiger Klang
L wie "Leistung" oder "Leicht"? Richtig, beides!Die L-Bögen sind nicht nur federleicht, sondern auch enorm leistungsfähig. Steht das nicht im Gegensatz? Muss ein "kräftiger" Bogen nicht auch schwer sein? Tatsächlich ist das bei Holzbögen untrennbar miteinander verbunden, da man eine Holzstange nur entweder dünner hobeln kann, wodurch sie leichter aber auch weicher wird, oder man lässt sie dicker, dann ist sie zwar stabiler, aber eben auch schwerer. Und was klingt besser? Wenn alle anderen Faktoren gleich bleiben, klingt der Bogen mit der geringeren Masse beziehungsweise der mit der geringsten Wandstärke besser.
Und genau hier liegt das Konzept der L-Bögen. Ihre Stange ist mit einer Wandstärke von deutlich unter einem Millimeter nochmals dünner und leichter als die C-Bögen von MÜSING. Da aber für viele Springbögen auch Schwungmasse benötigt wird, wurde ein relativ schweres Aluminium-Köpfchen verbaut. Was nebenbei ganz großartig aussieht.
Das Gesamtgewicht liegt dann bei sensationellen 51-52 Gramm und somit im Bereich von Klassik- und Barockbögen. Gleichzeitig hat die Stange die Spannkraft ("Festigkeit") eines Bratschenbogens. Man kann sich also auch mal richtig in die Saiten hängen, ohne gleich durchzuschlagen.
Die L-Bögen sind gedacht und entwickelt für Berufsmusiker, engagierte Amateure und Schüler sowie Studenten. Agiler und schneller als die C-Bögen, sind sie noch offener und farbiger im Klang. Letzterer geht über die Möglichkeiten von Holzbögen deutlich hinaus.
Vor allem die Topmodelle, der L5- und der L6-Bogen, sind für jeden Musiker, für jeden Stil und jede Gelegenheit mehr als ausreichend und absolut wettbewerbstauglich.
Im Vergleich mit den Arcus/Müsing-Bögen weisen die L-Bögen ein ähnliches Gewicht auf. Sie sind jedoch flexibler und daher in ihrer Spielweise verzeihender, auf Kosten geringerer Präzision und schierer Kraft.
Schon der L3 glänzt mit einem klaren und farbigen Klang. Etwas in dieser Qualität bei Holzbögen zu finden, ist schon ziemlich schwierig, bei "normalen" Carbonbögen braucht man gar nicht erst zu suchen.
Am anderen Ende des Spektrums glänzt der L6 mit einem Klang und einer Kraft, die auch für Streichquartette oder Konzertmeister mehr als ausreichend ist - und das zu einem unfassbar günstigen Preis.