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Kolophonium - Wissenswertes und Hinweise zum Gebrauch

Das aus dem Harz von Bäumen gewonnene Kolophonium ist von entscheidender Bedeutung für den Klang eines Streichinstrumentes. Erst wenn die Haare des Bogens mit Kolophonium – seltener auch Kolofonium geschrieben – behandelt wurden, ermöglicht die erhöhte Haftreibung zwischen Bogen und Saite die Entstehung einer gleichmäßigen Schwingung und somit des Tones. Härte und Haftkraft des Kolophoniums werden vorrangig durch den oft komplizierten Herstellungsprozess und das Hinzufügen weiterer Bestandteile geprägt und sollten dabei gezielt auf die jeweiligen Saiten und das Instrument abgestimmt sein. Nach jedem Spiel sollten die Saiten mit einem weichen Tuch von Harzresten befreit werden. Gleiches gilt auch für Decke, Hals und Griffbrett des Instrumentes und die Bogenstange. Hierfür sollte jedoch unbedingt ein anderes sauberes Tuch genutzt werden. Möchte man den Bogen mit einem neuen Kolophonium benutzen, müssen vorher die alten Rückstände mit reinem Alkohol sorgfältig entfernt werden, bevor das neue Kolophonium aufgetragen werden kann.

Kolophonium für den Kontrabass

Da bestimmte Inhaltsstoffe allergische Reaktionen hervorrufen können, sollten Allergiker auf die Verwendung eines hypoallergenen oder antiallergischen Kolophoniums achten. Hierzu zählt beispielsweise das SUPERSENSITIVE Clarity Kolophonium. Von PIRASTRO ist zudem Kolophonium erhältlich, welches speziell für die Saiten des Herstellers optimiert wurde. Weiteres hochwertiges Kolophonium für den Bass gibt es darüber hinaus von NYMAN, SALZMAN oder KOLSTEIN.